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Sirtaki und der "Zorba's Dance"

Dieser Tanz ist im Prinzip authentisch, stammt aus Byzanz und ist mindestens 700 Jahre alt. In Byzanz waren die Schlachter und Metzger in einer eigenen Zunft und hatten einen eigenen "Zunft-Tanz", den "Chassapikos" (Schlachtertanz) oder "Makellarios" (Metzgertanz).

 

Der Name "Sirtaki" wurde 1964 in Paris von einer Werbeagentur erfunden!

Eine Plattenfirma wollte die Filmmusik von "Alexis Zorbas" unter einem klingenden Namen auf den Markt bringen; so wurde der Name "Sirtaki" durch die Werbekampagne populär, es klingt griechisch und ist leicht auszusprechen. Mikis Theodorakis hatte beim Komponieren der Filmmusik teilweise auf ältere Eigenkompositionen zurückgegriffen. Der Regisseur kam auf die Idee, die Hauptdarsteller beim Filmfinale tanzen zu lassen. Anthony Quinn war jedoch kein begnadeter Tänzer und Allan Bates hatte sich kurz vor der Aufnahme den Knöchel verletzt. Der Regisseur ließ daraufhin nur Schritte andeuten, der Rest der Szene besteht aus raffiniert geschnittenen Einzeleinstellungen, die eine Tanzszene nur darstellen, aber bei denen gar nicht getanzt wird! Amüsanterweise kommt das Wort "Sirtaki" weder im Buch "Alexis Zorbas" vor noch im Film, ja nicht einmal auf der Platte, für deren Werbung ja der Name erfunden wurde. Auf der Platte steht nämlich "Zorba's Dance"!